Digitales Chaos an unserem Gymnasium
Vor 2 Wochen hat der Rektor an unserem Gymnasium sich zu seinen Plänen der Digitalisierung des Unterrichts geäußert. Sie lassen sich für mich so zusammenfassen:
- es bleibt bei der Bereitstellung von Aufgaben deren Bearbeitung teilweise ohne Feedback der Lehrer zur Kenntnis genommen wird.
- Videokonferenzen wird es auf absehbare Zeit wegen Geldmangel/Datenschutzbedenken nicht geben.
- Kostenlose datenschutzkonforme Angebote werden noch nicht einmal geprüft.
So schade das für unsere Schüler ist könnte man das akzeptieren wenn es sich hierbei um eine formulierte und im Kollegium kommunizierte Vorgehensweise handelt. Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Auch wenn Vorgehen einer engagierten Lehrkraft eigentlich zu begrüßen ist kann es ja wohl dann nicht angehen das auf einmal Feedbackgespräche auf Zoom gibt.
Das es auch anders gehen kann zeigen positive Beispiel wie zum Beispiel in Mannheim oder Baden-Würtenberg
Hier aber herrscht eine digitale Diaspora die nicht auf finanzielle oder technische Gründe zurückzuführen ist.
Die Historie zu diesem Thema kann hier nachgelesen werden.