Der Fall Assange: konstruierte und manipulierte Beweise

Vor fast 10 Jahren habe ich zu den damaligen Reaktionen der USA auf die Enthüllungen von Wikileaks geschrieben. Insbesondere eine Meinung zu der Hauptperson Assange geäussert. Ich würde das wahrscheinlich heute nicht mehr so schreiben. Ich glaube aber immer noch das die Arbeitsweise von Wikileaks nicht korrekt ist.

Wenn aber jetzt ein Uno-Sonderberichterstatter für Folter von einem

mörderisches System

bei der illegalen Verfolgung von Julian Assange spricht das stimmt mich das mehr als nachdenklich.

Hier ein kleiner Auszug aus einem sehr lesenswerten Artikel

England verweigert Julian Assange den Kontakt zu seinen Anwälten in den USA, wo ein geheimes Verfahren gegen ihn läuft. Auch seine britische Anwältin beklagt sich, dass sie nicht einmal genügend Zugang zu ihm hat, um die Gerichts­eingaben und Beweis­mittel mit ihm durchzugehen. Bis im Oktober durfte er kein einziges Dokument seiner Rechts­akten in seiner Zelle haben. Man hat ihm das Grund­recht verweigert, seine Verteidigung vorzubereiten, wie es die Europäische Menschen­rechts­konvention verlangt. Hinzu kommt die fast vollständige Isolationshaft, die völlig unverhältnis­mässige Haftstrafe wegen Kautions­verstosses. Sobald er die Zelle verliess, wurden die Korridore leer geräumt, um jeden Kontakt mit anderen Insassen zu vermeiden.

Ein weiterer Beleg das wir nicht aufhören dürfen für unsere Rechte einzustehen und die staatlichen Organe zu kontrollieren.