Subventionen für die Tonne

Mir ist schon klar das man in einer Pandemie mit staatlicher Unterstützung schon mal daneben liegen kann.

Aber staatliche Subventionen für zwei Bereiche die schon vor der Pandemie die Zeichen der Zeit verpennt haben sind nun wirklich für die Tonne.

200 Millionen für Verlage

Im Staatshaushalt werden 200 Millionen Euro dafür eingeplant, Zeitungs- und Zeitschriftenverlage bei der Digitalisierung zu unterstützen

Die Digitalisierungn ist ja nun wirklich nicht etwas was vollkommen überraschend kam und bei der man unschuldig in Not geratene Unternehmen aus der Patsche helfen muss.

500 Millionen “Kredit” für Kaufhof

Mit fast einer halben Milliarde Euro kommt die Bundesregierung dem angeschlagenen Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof zu Hilfe. Ob die Steuerzahler das Geld je wiedersehen, ist zweifelhaft.

Ja die Kaufhäuser haben eine wichtige Bedeutung für viele Innenstädte. Aber dieser Gaul ist tot und wird nicht wieder lebendig durch Parfum auf dem Kadaver.

Wenn man Qualität in der freien Presse oder attraktive Innenstädte fördern möchte dann doch aber bitte nicht durch so einen Quatsch.

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