Politisch motivierte Schulleitung
Das unser Lehrerkollegium an unserem Gymnasium sich durch eine “didaktische Unfähigkeit” auszeichnet hatte ich ja schon in der Vergangenheit beschrieben.
Jetzt kommt auch noch politischen Willfährigkeit hinzu.
Ich kann natürlich verstehen, das man mit den politischen Vorgaben leben muss und verpflichtet ist diese umzusetzen. Aber wenn man sich politisch motivierte Aussagen wie
unsere Schulen sind sichere Orte
in der eigenen Kommunikation zu eigen macht dann verlässt man den Pfad eines Pädagogen mit dem Anspruch einer wissenschaftlichen Ausbildung. Wenn Experten des RKI klar sagen:
Schülerinnen und Schüler (SuS) sind prinzipiell empfänglich für eine Infektion mit SARS-CoV-2 und können andere infizieren. … Mit zunehmendem Alter ähneln Jugendliche hinsichtlich Empfänglichkeit und Infektiosität den Erwachsenen.
dann verstehe ich nicht wie man so tun kann als reiche einfach mal eine Maske und gelegentliches Lüften.
Die Krönung ist dann noch die angebliche Bestätigung weil man beim letzten Fall ja Glück gehabt hat. Wenn ich wegen einer infizierten Person Klassen in Quarantäne schicken muss zeigt das ja gerade das es nicht sicher war. Wenn es sicher war dann wäre eine Quarantäne ja gar nicht notwendig gewesen.
Mit dieser Logik könnte ich auch sagen das Autos ohne Sicherheitsgurte sichere Orte seien wenn ich beim letzten Unfall keinen Sicherheitsgurt brauchte.
Für mich lässt sich das Verhalten nur dann erklären, wenn eine Schulleitung das leibliche Wohl der Kinder nicht mehr interessiert weil man sich schon politisch für weitere Aufgaben positionieren möchte.