Schulpolitik nach dem "Wie auch immer" Prinzip
Unsere großartige Bundesbildungsministerin hat das Kernprinzip unserer bundesweiten Bildungspolitik auf einen guten Nenner gebracht.
Nach den Ferien muss überall ein strukturierter Unterricht angeboten werden - und zwar so, dass möglichst ein volles Schulprogramm gewährleistet ist. Wie auch immer.
Eine Bundesministerin die offensichtlich den Bezug zur Realität verloren hat äußert eine Erwartungshaltung für die seit Jahren die notwendigen Grundlagen verweigert werden.
Ich bin wirklich sehr unzufrieden was manchen Schulleitungen so leisten. Aber damit muss man rechnen wenn man strategische Themen wie E Learning und Digitalisierung den Amateuren in den einzelnen Schulen und Kommunen überlässt.
Aber zu glauben man könne mal eben in 2 Monaten die Fläche der Klassen deutschlandweit durch Vereinsheime und Container zu verdoppeln ist im besten Fall naiv, auf jeden Fall ein Zeichen für die Amtsuntauglichkeit.
Eigentlich könnte es ja egal was “die da oben” so faselt. Aber das dies zu einer Demotivierung der eh überforderten Lehrerinnen und Lehrer führt dürft klar sein. Und das kann einem mit Blick auf die Schüler nicht mehr egal sein.