CO2 Ausstoß zur privaten Gewinnmaximierung
Ich gebe ja zu das ich mich mit dem Themengebiet “Energiewende” erst sehr spät intensiver beschäftigt habe. Aber je mehr ich mich damit auseinander setze desto mehr bekomme ich den Eindruck das hier massiv demokratische Prinzipien verletzt werden.
Es gibt klare Aussagen das wir den CO2 Ausstoß verringern müssen und wollen. Das Umweltbundesamt veröffentlicht seit 2003 Zahlen das wir mehr Strom produzieren als wir vebrauchen. In 2018 wurden 50TWH Strom exportiert
Im gleichen Jahr wurde mehr als 30% des erzeugten Stromes durch die Verbrennung von Kohle erzeugt.
Wir schalten effektivere Gaskraftwerke ab oder gar nicht erst an weil der Kohlestrom so billig ist. Das ist er übrigens auch weil der Strom den die Bagger brauchen von der Ökostromumlage befreit ist.
Bis hierhin könnte man sich doch fragen warum es überhaupt zugelassen wird das wir weiterhin unsere CO2 Ziele verfehlen und das auf Kosten der Gewinnmaximierung von RWE und Co.
Richtig absurd wird es allerdings wenn man in einer Studie der RWTH Aachen liest das wir eigentlich auf Braunkohleverstromung ganz verzichten könnten.
Und trotzdem werden noch Dörfer weg gegraben und Wälder vernichtet.