Eine ehrliche Analyse der "Obergrenze"
Dieser Begriff der “Obergrenze” geht mir momentan nicht aus dem Kopf.
Wahrscheinlich weil an “dieser Lösung” für die deutschen Probleme der Flüchtlingswelle am deutlichsten wird, wie Teile der deutschen Politik uns Bürger für dumm verkaufen möchten. Und das nicht nur auf Kosten unseres Geldes, sondern auf Kosten von Menschen auf der Flucht vor Mord und Krieg.
Dieser Artikel analysiert es wie ich finde recht deutlich:
Wer Obergrenze sagt, der meint eine Militarisierung der Grenzen, und der muss auch Stacheldraht, Wasserwerfer und Tränengas sagen. Können 50.000, 100.000 oder noch mehr Menschen, die hundert Meter vor der Grenze stehen oder in Pufferlagern ausharren, davon abgehalten werden, weiterzuziehen? Zigtausend Polizisten halten in Wien mit Ach und Krach eine Großdemonstration in Schach, für eine Nacht. Doch an den Grenzen ist der Aufruhr nicht am nächsten Morgen vorbei. Wie sollen verzweifelte Flüchtlinge, die nur noch wenig zu verlieren haben, anders als durch Gewalt aufgehalten werden?
und weiter
Man hofft auf die Naivität einer Wählerschaft, die sich mit Worten ohne Taten zufrieden gibt, und schafft sich damit aber nur noch weiter selbst ab.
Wenn die demokratischen Parteien genauso leere und gefährliche Worthülsen den Wähler verkaufen wie rechts oder linksradikale dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn diese Parteien Wahlerfolge erzielen.