32C3: ein Bürgerrechtlerkongress

der Kongress ist zwar noch nicht vorbei aber leider bin ich schon auf dem Heimweg. Einige Vorträge werde ich mir noch später anschauen aber es ist schon Zeit ein kleines Resümee zu ziehen.

Mein Eindruck der letzten Jahre, wo ich den Vorträgen nur virtuell folgen konnte, hat sich voll bestätigt. Der Chaos Computer Congress ist nur zu einem Teil in Kongress von Nerds.

Er ist vielmehr zu einem großen Anteil zu einem Kongress von Bürgerrechtlern mit dem Schwerpunkt auf Privatsphäre und freie Kommunikation geworden. Für mich stellen diese stark gefährdeten Grundrechte die Basis für eine lebende Demokratie und ist der wesentliche Unterschied zu einem totalitären Staat.

Ein paar lessons learned:

  • früh zu den Vorträgen erscheinen sonst muss man draußen bleiben.
  • Pullover kauft man am ersten Tag. Am zweiten sind schon nicht mehr alle Größen da.
  • Neben dem Programm (Fahrplan) gibt es noch einen “versteckten” Plan von selbst organisierten Workshops und Vorträgen.
  • das Angebot ist überwältigend wenn man es mal gefunden hat.
  • Am letzten Tag kann es zu 20 Minütigen Wartezeiten an der Garderobe kommen.

Vielleicht darf ich ja noch mal hin.