Wenn der Kontrolleur vom Beschuldigten beraten werden muss

Aus der Reihe “das kannste Dir nicht ausdenken”. Es war klar und es kam so wie es kommen musste.

Der Kontrolleur, der das Versagen der deutschen Regierung bei der Kontrolle der Geheimdienste überprüfen soll, ist auf die Unterstützung und die Beratung genau der Behörde angewiesen, die nicht kontrollierbar war.

Der Mann der 40.000 Datensätze hat mit seiner “Arbeit” begonnen.

Graulich muss sich dabei nicht nur auf den technischen Sachverstand von BND-Mitarbeitern verlassen, sondern auch darauf, dass der BND ihm das gesamte Material zur Verfügung gestellt hat. “Ich werde das analysieren, was man mir vorlegt”, sagte Graulich vor drei Wochen, als Detektiv sei er nicht beauftragt.

Und irgendwann kommt wieder einer und macht den Profalla sagt das alles erledigt sei.

Ganz großes Kino. Hoffentlich wird dieses Kasperletheater vor dem Bundesverfassungsgericht gekippt.