ELENA: Täuschung der Bürger über Datenschutz
Wie zu erwarten war wird auch beim Thema Sicherheit mit falschen Karten gespielt. Hier wird gesagt.
Die Daten in der Zentralen Speicherstelle werden nach der Übermittlung durch den Arbeitgeber sofort geprüft, zweifach verschlüsselt und danach gespeichert. Eine Entschlüsselung ist nur im Rahmen eines konkreten, durch den Teilnehmer (Bürger) legitimierten Abrufs möglich.
Das ist technisch gesehen absolut falsch. Vereinfacht gesprochen ist zur Verschlüsselung ein Schlüssel notwendig der nur der Person bekannt sein darf, die zu Entschlüsselung berechtigt ist. Und in diesem Fall sind das ja wohl Du, Sie und Ich.
Dann frage ich den unbedarften Bürger: Haben Sie den Schlüssel schon und haben sie in an Elena übermittelt? Nein? - Ups!! Wenn heute verschlüsselt wird (und da ist es egal ob zweifach, dreifach oder zwanzigfach) dann geschieht das mit einem Schlüssel der dem Elenaverfahren bekannt ist und den man Ihnen vielleicht mal in zwei Jahren bei Beginn geben wird. Aber genauso wie Elena im verborgenen beschlossen und gestartet worden ist kann man solche Vorschriften morgen ändern.
Auch ohne Verschlüsselungswissen ist das offensichtlich. Die Daten wären ja verloren wenn Sie Ihren Schlüssel verlieren.
Also nix mit "geht technisch nicht - ist sicher"
Bitte wiederhohlen Sie: Nur Daten die nicht erhoben wurden sind sicher.