Frau Aigner - Lesen Sie Ihre Mails?
Also die gute Frau Aigner scheint ja in einem anderen Land zu leben. Heute in der SZ
SZ: Was ist so schlimm daran, einen Straßenzug im Internet abzubilden?
Aigner: Es ist ein Unterschied, ob ein Foto in einem privaten Album klebt oder im weltweiten Netz jederzeit und von jedem eingesehen werden kann. Wir erleben eine völlig neue Dimension der globalen Digitalisierung. Banken könnten die Bilder nutzen, um die Kreditwürdigkeit eines Kunden einzuschätzen. Auch zum Ausspionieren lukrativer Einbruchsobjekte eignen sich die Bilder. Manchen ist das egal, aber eben nicht allen. Es gibt viel Widerspruch - und darauf müssen Unternehmen wie Google oder Microsoft Rücksicht nehmen.
und weiter
SZ: Wie soll das aussehen?
Aigner: Google muss die zahlreichen Widersprüche von Bürgern respektieren und die betreffenden Hausfassaden und Gärten sowie alle Hausnummern, Autokennzeichen und Gesichter unkenntlich machen. Grundsätzlich gilt: Die Verbraucher brauchen Kontrolle über ihre persönlichen Daten. Die Unternehmen müssen allen Nutzern Einblick gewähren, welche personenbezogene Daten gespeichert sind und was damit geschieht. Es muss möglich sein, private Daten auf Wunsch wieder löschen zu lassen
Warum muss Google das tuen aber "Bilderbuch Köln" nicht?
Ich verstehe ja das man als Ministerin seine Mails nicht persönlich liest aber man sollte doch Mitarbeiter haben die einen vor Fettnäpfen warnen.
Und warum macht sich eine Süddeutsche Zeitung so zum Handlanger von Propaganda. Zitat SZ
Kann zum Ausspionieren lukrativer Einbruchsobjekte dienen: Ilse Aigner will die Deutschen vor dem Internetdienst Google Street View schützen.
Also "investigativ" ist das nicht ;-)